​Die Lage der Wirtschaft ist ernst. Die Corona-Pandemie hat zwar die einzelnen Branchen ganz unterschiedlich getroffen, doch noch kann niemand abschätzen, welche Folgen die Pandemie für die Weltwirtschaft haben wird.

Ein gleiches Bild zeichnet sich in Thüringen ab. 1 Milliarde Euro – Das ist der Betrag, um den der Umsatz der Thüringer Industrie in den ersten vier Monaten des Jahres 2020 eingebrochen ist.

„Wir haben auf Landes- und Bundesebene Pakete geschnürt, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie mit ‚Wumms‘ zu bewältigen. Dafür haben wir die Investitionskraft von Land und Kommunen gestärkt, die Privatwirtschaft unterstützt und den privaten Konsum attraktiver gemacht. Die SPD hat auf Bundes- wie Landesebene gezeigt, dass sie die Menschen nicht allein lässt“, so die wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Diana Lehmann.

Trotz der schrittweisen Lockerungen ist vielen Unternehmen ein normaler Geschäftsbetrieb weiterhin nicht möglich. „Wir wollen deshalb vor allem Unternehmen aus den Branchen helfen, die besonders von den Einschränkungen des öffentlichen Lebens betroffen sind, wie zum Beispiel: das Hotel- und Gaststättengewerbe, Kneipen, Reisebüros, Reisebusunternehmen“, so Lehmann.

Außerdem trägt sowohl das Mantelgesetz des Landes, als auch das Konjunkturpaket des Bundes klare sozialdemokratische Handschrift mit Blick auf die Unterstützung von Familien: „Wir entlasten Alleinerziehende finanziell, indem wir den steuerlichen Entlastungsbetrag angehoben haben. Außerdem wird pro Kind ein Kinderbonus von 300 Euro gezahlt. Wir stärken dort, wo es besonders notwendig ist. Und dazu gehören ganz klar Familien!“