SPD-Gesundheitsexpertin Dr. Urban: „Mit Entschlossenheit und Mut für eine sichere Gesundheitsversorgung in Thüringen.“

Die Koalitionsfraktionen haben am heutigen Tag einen Alternativantrag zur Debatte um ein neues Krankenhausgesetz eingereicht. Im Antrag werden eine Vielzahl von Punkten zur Weiterentwicklung der medizinischen Versorgungslandschaft in Thüringen genannt.

Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dr. Cornelia Urban, erklärt: „Alle deutschen und auch unsere Thüringer Krankenhäuser stehen momentan schwer unter Druck. Es braucht daher Entschlossenheit und Mut, um rasche und wirksame Veränderungen voranzutreiben. Es gilt, die Wandlungsprozesse in Thüringen aktiv selbst zu gestalten. Deshalb werden wir, die Thüringer SPD gemeinsam mit unseren Koalitionspartnern einen Thüringer Transformationsfonds auflegen. Wir wollen zum Schutz unserer Thüringer Bürger zügig Reformmaßnahmen vorantreiben, die eine flächendeckende medizinische Versorgung in Thüringen auch für die Zukunft in bester Qualität sichern. Für uns als SPD ist klar: Sicherheit ist auch soziale Sicherheit mit einer sicheren Gesundheitsversorgung.“

Urban weiter: „Aus unserer Sicht ist dabei eins entscheidend: Wir müssen ganzheitlich vorgehen. Denn wenn Krankenhäuser ihre stationären Angebote wandeln, bedarf es auch einer Stärkung der anderen vernetzten Sektoren, wie zum Beispiel des ambulanten- oder des Rettungsbereiches. Deshalb fordern wir einen sektorenübergreifenden Masterplan der Landesregierung. Dieser muss eine Stärkung der anderen medizinischen Sektoren genauso in den Blick nehmen wie die sich wandelnde Krankenhauslandschaft.“ 

Wahlkreis Erfurt IV

Sprecherin für Gesundheit, Pflege, Sport, Gleichstellung und Petitionen