SPD-Fraktion steht zu Ausbau des Natura-2000-Netzwerks und erfolgreicher Förderpolitik

Moritz Kalthoff: „Naturschutz braucht Verlässlichkeit“

Anlässlich der heutigen Protestaktion vor dem Thüringer Umweltministerium bekräftigt die SPD-Landtagsfraktion ihr klares Bekenntnis zu einem starken Naturschutz im Freistaat. „Wir haben im Koalitionsvertrag gemeinsam festgelegt, den erfolgreichen Weg im Naturschutz fortzusetzen. Für uns ist klar: Die Förderung der Natura-2000-Stationen und des ENL-Programms ist eine Investition in die Zukunft Thüringens – ökologisch wie wirtschaftlich“, erklärt Moritz Kalthoff, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.

Thüringen habe sich in den vergangenen Jahren bundesweit einen Namen gemacht: mit einem starken Netzwerk aus Natura-2000-Stationen, mit verlässlicher Förderung und mit einer strukturierten Umsetzung europäischer Naturschutzziele. „Daran wollen wir anknüpfen. Gerade angesichts wachsender Anforderungen durch die EU-Wiederherstellungsverordnung ist es richtig, auf bestehende, funktionierende Strukturen zu setzen und diese weiter zu stärken“, so Kalthoff.

Die SPD-Fraktion hebt hervor, dass jeder eingesetzte Euro im Naturschutz vielfach wirkt: „Durch kofinanzierte Projekte holen wir Bundes- und EU-Mittel nach Thüringen. Das kommt nicht nur dem Arten- und Biotopschutz zugute, sondern auch dem ländlichen Raum und der nachhaltigen Regionalentwicklung.“

Mit Blick auf die anstehenden Haushaltsberatungen kündigt Kalthoff an: „Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass Thüringen ein verlässlicher Partner für Naturschutzorganisationen, Projektträger und Ehrenamtliche bleibt. Denn Umweltpolitik braucht Kontinuität und klare politische Rückendeckung.“