SPD-Arbeitsmarktpolitiker Kalthoff: „Zwei freie Samstage im Handel müssen bleiben!“

Mehr als 200 Betriebs- und Personalräte aus ganz Thüringen haben heute in Erfurt an der 15. Thüringer Betriebs- und Personalrätekonferenz teilgenommen. Im Mittelpunkt standen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes sowie faire Arbeitsbedingungen in Zeiten des Fachkräftemangels.

Im Einklang mit den Forderungen von Arbeitsministerin Katharina Schenk macht der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Thüringer Landtag, Moritz Kalthoff, deutlich:

„Gute Arbeit braucht faire Bedingungen – und dazu gehören planbare Freizeit und ausreichende Erholungsphasen. Gerade im Handel und in anderen Dienstleistungsbranchen dürfen Beschäftigte nicht dauerhaft an ihrer Belastungsgrenze arbeiten. Zwei freie Samstage im Monat sind kein Privileg, sondern eine Frage des Respekts und der Gesundheit. Dabei muss es bleiben. Wer motivierte Fachkräfte halten will, muss ihnen auch Zeit für Familie, Freunde und Erholung lassen.“

Die SPD-Fraktion im Thüringer Landtag setzt sich dafür ein, dass bestehende Standards im Arbeitszeit- und Gesundheitsschutz nicht aufgeweicht werden. Ziel ist es, gute Arbeitsbedingungen zu sichern und die Attraktivität der Thüringer Wirtschaft zu stärken – insbesondere in den Branchen, die besonders unter dem Fachkräftemangel leiden.