Diana Lehmann, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD- Fraktion im Thüringer Landtag, begrüßt die finanzielle Untersetzung des Azubi-Tickets im Doppelhaushalt 2018/2019. Das Azubi-Ticket soll künftig Auszubildenden die Möglichkeit geben, kostengünstig den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen, um zum Schulstandort oder zum Ausbildungsunternehmen zu fahren. Einbezogen werden sollen außerdem junge Menschen im Freiwilligendienst sowie Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 11 und 12. Vergleichbare Angebote gibt es in Thüringen für Studierende. SPD, LINKE und Grüne hatten sich im Koalitionsvertrag auf die Einführung verständigt.
„Mit Blick auf den steigenden Fachkräftebedarf und unbesetzte Ausbildungsstellen müssen wir uns Gedanken darüber machen, wie wir Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Thüringen attraktiver gestalten. Mit Blick auf die Ausbildungsvergütungen ist eine Entlastung der Auszubildenden dringend erforderlich“, so Diana Lehmann. Das Azubi-Ticket soll damit einen Beitrag für bessere Arbeits- und Ausbildungsbedingungen leisten. „Wir wollen damit auch zeigen, dass wir konkrete Politik für junge Menschen in Thüringen machen. Deshalb sollen nicht nur Auszubildende, sondern auch Schülerinnen und Schüler sowie junge Menschen im Freiwilligendienst von dem Azubi-Ticket profitieren. Das ist für uns eine Frage der Gerechtigkeit“, so Lehmann abschließend.
Elisabeth Kaiser
Pressesprecherin