Pressemitteilung
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16. Juni 2025
SPD-Fraktion steht zu Ausbau des Natura-2000-Netzwerks und erfolgreicher Förderpolitik
Moritz Kalthoff: „Naturschutz braucht Verlässlichkeit“
Anlässlich der heutigen Protestaktion vor dem Thüringer Umweltministerium bekräftigt die SPD-Landtagsfraktion ihr klares Bekenntnis zu einem starken Naturschutz im Freistaat. „Wir haben im Koalitionsvertrag gemeinsam festgelegt, den erfolgreichen Weg im Naturschutz fortzusetzen. Für uns ist klar: Die Förderung der Natura-2000-Stationen und des ENL-Programms ist eine Investition in die Zukunft Thüringens – ökologisch wie wirtschaftlich“, erklärt Moritz Kalthoff, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Thüringen habe sich in den vergangenen Jahren bundesweit einen Namen gemacht: mit einem starken Netzwerk aus Natura-2000-Stationen, mit verlässlicher Förderung und mit einer strukturierten Umsetzung europäischer Naturschutzziele. „Daran wollen wir anknüpfen. Gerade angesichts wachsender Anforderungen durch die EU-Wiederherstellungsverordnung ist es richtig, auf bestehende, funktionierende Strukturen zu setzen und diese weiter zu stärken“, so Kalthoff.
Die SPD-Fraktion hebt hervor, dass jeder eingesetzte Euro im Naturschutz vielfach wirkt: „Durch kofinanzierte Projekte holen wir Bundes- und EU-Mittel nach Thüringen. Das kommt nicht nur dem Arten- und Biotopschutz zugute, sondern auch dem ländlichen Raum und der nachhaltigen Regionalentwicklung.“
Mit Blick auf die anstehenden Haushaltsberatungen kündigt Kalthoff an: „Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass Thüringen ein verlässlicher Partner für Naturschutzorganisationen, Projektträger und Ehrenamtliche bleibt. Denn Umweltpolitik braucht Kontinuität und klare politische Rückendeckung.“
Sprecher für Wirtschaft und Arbeit, Umwelt, Energie, Naturschutz, Forsten, Landwirtschaft und Ländlichen Raum

